EigenArbeit – Folkwang Universität der Künste
Im Rahmen „EigenArbeit“stellten die Studierenden des Instituts für Zeitgenössischen Tanz dieses Jahr ihre eigenen Choreographien vor.
Im Rahmen „EigenArbeit“stellten die Studierenden des Instituts für Zeitgenössischen Tanz dieses Jahr ihre eigenen Choreographien vor.
Auch wenn diese verrückten, letzten 15 Corona-Monate für viele fast schon Vergangenheit und damit abgehakt sind, so erleben Künstler und Kreative noch immer erhebliche Einschränkungen in ihrem beruflichen Tun und blicken einer ungewissen Zukunft entgegen.
Der Wunsch, diesem vielschichtigen Gefühl ein Gesicht zu geben, ist gleichermaßen Antrieb und Anspruch meiner filmischen Dokumentation.
In dieser Fotoauswahl werden Bewegungen aus März 2020 abgebildet. Diese Langzeitbelichtungen entstanden vor Ort, in der Kamera. Es gab keine weitere Manipulation des Fotos, ausser der Belichtung und des Ausschnitts.
Die Deutsche Unesco-Kommision hat für den Antrag „Moderner Tanz in Deutschland“ für die Representative Liste des Immateriellen Kulturerbes der Menschheit zwei meiner Fotos ausgewählt. Die Fotos habe ich im Rahmen vom „Folkwang Symposium 2017“ in Essen Werden gemacht. Auf dem einen Foto ist die Choreographin und Tänzerin Frau Susanne Linke bei einem Workshop mit jungen Tanzstudenten zu sehen. Auf dem anderen Foto tanzt der Tänzer Jordan Gigout eines Sequenz, die mit der Tanzschrift Laban notiert wurde.
“Movement Journals / Moving Journals” der Choreographin Foteini Papadopoulou ist ein Recherche-Projekt in Prozessen der Transformation und Praktiken der Erinnerung von Bewegung. Das Experiment sah vor, dass die Choreografin 2020 einen jeden Tag, zwei unterschiedliche Bewegungen entwickelt, welche sie dann auf unterschiedliche Weise bewahrt: Die jeweils eine Bewegung sollte in eine Partitur im Bewegungsnotationssystem Kinetographie Laban umwandelt werden; die jeweils andere sollte wiederum durch Üben und Wiederholen und zwar ohne Einsatz von gängigen Dokumentationsmedien und Gedächtnishilfen der Tanzpraxis, wie z.B. Videoaufzeichnungen, die Bewegung beschreibenden Notizen oder Skizzen, in Erinnerung erhalten werden. Nach einem Jahr entstanden dadurch 732 Bewegungen: 366 (kleine) Bewegungspartituren und eine Bewegungsabfolge aus 366 Teilen.
In den Fotos werden Bewegungen aus Januar und Dezember 2020, dem Anfang und dem Ende des Experiments, abgebildet. Diese Mehrfachbelichtungen entstanden vor Ort, in der Kamera. Es gab keine weitere Manipulation des Fotos, ausser der Belichtung und des Ausschnitts.
Die Portraitfotografie ist grundsätzlich viel mehr als eine bloße Ablichtung eines Menschen. Es geht darum, einen Menschen mit all seinen Besonderheiten zu erkennen und diese in einem geeineten setting hervozuheben.
Magdalena Kryspin ist eine Musikerin mit Leib und Seele und dabei stets bodenständig und natürlich. Zunächst hatte ich die Idee, sie am Hafen von Düsseldorf zu fotografieren. Allerdings entsprachen die Lichtbedingungen nicht meinen Vorstellungen, so dass ich diese Idee verwerfen musste. Zum Glück! Entgegen meiner ursprünglichen Idee entschied ich mich, Magdalena ganz urban, ihrer Natürlichkeit entsprechend in den Straßen von Düsseldorf zu fotografieren. Einfache Häuserfassaden als Kulisse für eine starke und selbstbewusste Frau – Perfekt!
Da dieses Jahr Corona-Bedingt kein Tanzabend stattfand, habe ich für die Folkwang Universität der Künste ein Clip des Tanzabends 2019 geschnitten. Zu sehen sind Choreographien von Julio César Iglesias Ungo, Iñka Azpillaga, Kuo-Chu Wu und Pina Bausch.
Nach der langen Corona-Pause wird heute das Stück „Er nimmt sie an die Hand und führt sie in das Schloß, die anderen folgen“ wieder im Opernhaus Wuppertal aufgeführt. Die Choreographie von Pina Bausch wurde am 22. April 1978 Uraufgeführt und war eine Co-Produktion des Schauspielhauses Bochum mit den Wuppertaler Bühnen.
Weitere Aufführungen sind am 04, 05, 06 September 2020.
Den Auftakt der Spielzeit 2019/20 feierte das Folkwang Tanz Studio (FTS) mit einer ganz besonderen Premiere. Denn die Choreographie „Jack“…
Das Tanztheater Wuppertal zeigt in einer Wiederaufnahme den Tanzabend „Die sieben Todsünden“ von Pina Bausch. Meret Becker und Ute Lemper stehen von Samstag (07.03.2020) bis Sonntag (15.03.2020) in Wuppertal auf der Bühne. Die Musik für diesen Tanzabend stammt von Kurt Weill und der Text von Bertolt Brecht und der Musik.
Es ist wieder so weit. Die Studentinnen und Studenten der Folkwang Universität der Künste laden heute zur Premiere „Junge Choreograph*innen“ ein. Weitere Vorstellung gibts am Freitag und Samstag, jeweils um 19.30h. Unbedingt hingehen – sehr sehenswert.
Das Tanztheater Wuppertal zeigt vom 03.10 – 06.10.19 das Stück „…como el musguito en la piedra, ay si, si, si…“ (Wie das Moos auf dem Stein) der Choreographin Pina Bausch.
Ich fühle mich gut! Und das ist, denke ich, eine Frage der Einstellung. Ich fühle mich frei und fröhlich, offen für alles und ich liebe das Leben! Egel, in welchem Alter. Ich tanze gerne und ausgiebig, gehe oft weg, feiere mit fröhlichen Menschen und genieße die guten Zeiten. Ich bin und mein ich ist alles andere ans unsichtbar. Einstellung und Ausstrahlung kennen kein Alter!
„I‘ m looking for the Person behind the surface“ Anton Corbijn Portraitfotos sind immer wieder ein Abenteuer und ein Spiel…